Angenommen, die Geräte A, C und B sind in einer Kette verbunden, in der Mitte befindet sich ein einadriges optisches Kabel. Wenn das Gerät an Punkt C deaktiviert wird, werden alle Kommunikationsdienste nach den Geräten A und C unterbrochen. Wenn der Verbindung ein optischer Bypass  hinzugefügt wird und das Gerät an Punkt C die Stromversorgung verliert, umgeht das optische Schutzmodul automatisch den Stromausfallknoten, um die normale Kommunikation zwischen den Knoten A und B sicherzustellen.

Die Bypass-Funktion wird durch optisches Switching realisiert, d. h. durch automatisches Umschalten des Standardpfads und Übertragen des Informationsflusses im Falle einer Stromunterbrechung. Wenn die Stromversorgung am Punkt C wiederhergestellt ist, kehrt das System automatisch in den Normalzustand (ACB) zurück. 

Wie in der Abbildung gezeigt:

Normalerweise :   

A-Endgerät - - -A-Schnittstelle (optisches Schutzmodul) - - -L-Schnittstelle (C-Punktgerät) - - -R (optisches Schutzmodul) - - -B-Schnittstelle (optisches Schutzmodul) - - - -B-Endgerät

 

Leistungsverlust der Ausrüstung an Punkt C:   

A- Endgerät - - -A-Schnittstelle (optisches Schutzmodul) - - -B-Schnittstelle (optisches Schutzmodul) - - - -B-Endgerät