Die Anzahl der Kanäle oder Wellenlängen, die ein Wavelength Division Multiplexing (WDM) Mux Demux unterstützen kann, hängt von der spezifischen Art der verwendeten WDM-Technologie ab. Es gibt zwei Hauptkategorien: Coarse Wavelength Division Multiplexing (CWDM) und Dense Wavelength Division Multiplexing (DWDM). CWDM (Coarse Wavelength Division Multiplexing): CWDM unterstützt im Vergleich zu DWDM typischerweise eine geringere Anzahl von Kanälen. Der Standard ITU-T G.694.2 definiert 18 Kanäle für CWDM, die im Wellenlängenbereich von 1270 nm bis 1610 nm in Abständen von 20 nm angeordnet sind. In der Praxis werden jedoch möglicherweise nicht alle dieser Kanäle verwendet, und die Anzahl der aktiven Kanäle kann je nach spezifischer CWDM-Ausrüstung variieren.
DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing): DWDM ermöglicht eine viel höhere Anzahl von Kanälen in einer dichteren Anordnung. Der Standard ITU-T G.694.1 spezifiziert ein Raster mit einem Kanalabstand von 100 GHz, entsprechend etwa 0,8 nm im C-Band (ca. 1530 nm bis 1565 nm). Daraus ergibt sich das Potenzial für Dutzende oder sogar Hunderte von Kanälen allein im C-Band. Sowohl in CWDM- als auch in DWDM-Systemen kann die spezifische Anzahl von Kanälen durch die Fähigkeiten der verwendeten WDM-Mux-Demux-Geräte, den verfügbaren Wellenlängenbereich und den Abstand zwischen den Kanälen bestimmt werden. Es ist wichtig, die Spezifikationen des jeweiligen WDM-Mux-Demux-Geräts zu überprüfen, um die Anzahl der unterstützten Kanäle und den abgedeckten Wellenlängenbereich zu bestimmen.
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